Zecken – klein, aber gefährlich

Zecken sind vermeintlich unscheinbare Wesen, deren Lebensraum sich im Wald, auf Wiesen oder im Unterholz befindet. Wer im Freien arbeitet oder sich in seiner Freizeit oft an solchen Orten aufhält, sollte sich vor den kleinen Blutsaugern schützen. Die Tiere können gefährliche Erreger übertragen, die Krankheiten wie FSME oder Borreliose auslösen.

Tipps zum Schutz vor Zeckenstichen:

  • Tragen Sie lange und möglichst helle Kleidung, während Sie sich im Freien aufhalten (vor allem in Wäldern, im Unterholz oder auf Wiesen und in der Nähe von Gewässern); ziehen Sie die Socken am besten über die Hosenbeine.
  • Tragen Sie vor dem Aufenthalt im Freien ein entsprechendes Mittel auf den Körper auf, sogenannte Repellentien.
  • Suchen Sie den Körper nach dem Aufenthalt im Freien gründlich nach Zecken ab.
  • Lassen Sie sich gegen FSME impfen, um das Risiko einer Erkrankung zu reduzieren – vor allem, wenn Sie sich in FSME-Risikogebieten aufhalten.

Hat die Zecke bereits zugestochen, sollte sie schnellstmöglich und vorsichtig mit einem geeigneten Instrument entfernt und die Einstichstelle desinfiziert werden. Treten nach einem Zeckenstich Beschwerden wie die sogenannte Wanderröte, grippeähnliche Symptome oder ein steifer Nacken auf, sollten Sie unverzüglich einen Arzt aufsuchen.

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Zecke krabbelt auf Holz
Es ist wieder Zeckenzeit
Schützen Sie sich vor einem Zeckenstich und hierdurch verursachten Folgeerkrankungen.